Friedensmanifestation

Zu den Höhepunkten der UZ-Friedenstage gehört die Friedensmanifestation mit Reden und Kulturbeiträge auf der Bühne auf dem Vorplatz des ND-Gebäudes am Samstag, 24. August um 18 Uhr. Zu dieser Zeit gibt es kein Parallelprogramm. Dabei sind Patrik Köbele, Adelheid Rupp, Lühr Henken, Gina Pietsch, Hartmut König und die Internationalen Gäste der UZ-Friedenstage.

Nie gesehene Rüstungsausgaben, Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ohne jegliche Debatte im Bundestag, Rekrutierung von Minderjährigen, Pläne zur Wiedereinführung der Wehrpflicht, kurz: Kriegsvorbereitung gegen Russland prägen die Politik in diesem Land. Zahlen sollen den neuen Krieg gegen Russland wir alle. Und tun es schon: hohe Energiepreise, fehlende Mittel für Bildung, Gesundheit und Soziales – und das ist erst der Anfang.

Krieg tobt in der Ukraine, im Sudan, gegen Gaza. Eine Manifestation für den Frieden ist bitter nötig und kann doch nur ein Auftakt sein für Aktionen der Friedensbewegung im ganzen Land gegen die Atomwaffen in Büchel, gegen die Stationierung von US-Raketen, gegen die Kriegspolitik der Ampel.

Wir wollen für den Frieden werben unter anderem mit Beiträgen von Lühr Henken, Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Adelheid Rupp, Rechtsanwältin, betraut mit der Klage gegen das bayerische Gesetz zur Förderung der Bundeswehr, der Sängerin, Schauspielerin und Brecht-Interpretin Gina Pietsch und des Musikers und Gründers des Oktoberklubs Hartmut König. Es spricht der Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele.

Außerdem werden wir während der Manifestation die Internationalen Gäste der UZ-Friedenstage vorstellen. Denn von Belarus bis Vietnam, über Palästina und Israel, über China und Kuba ist der Kampf für den Frieden ein internationaler.

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