Aus Sicht eines DDR-Mediziners

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie offenbarte neben nicht zu bestreitenden guten Ergebnissen zugleich drastisch die Schwächen, Lücken und Defizite eines eigentlich leistungsfähigen, aber zunehmend privatisierten, den Profitinteressen untergeordneten Gesundheitssystems.

Aus sozialmedizinischer Sicht und mit der Erfahrung von Konzept und Struktur des Gesundheitswesens in der DDR werden Ansatzpunkte für dringend nötige Korrekturen zur Diskussion gestellt, die – den politischen Willen vorausgesetzt – durchaus auch machbar wären. Dr. Heinrich Niemann war zu DDR-Zeiten in der Ost-Berliner Gesundheitsverwaltung tätig; auch nach 1990 hatte er verschiedene Funktionen im Gesundheitswesen inne.

Heinrich Niemann diskutiert spricht zum Thema „Das Gesundheitswesen nach Corona – Was sich ändern muss! Fragen eines Sozialmediziners“

Sonntag, 28. August, 11.00 Uhr, Kino Babylon, Saal 3, Programm der Marx-Engels-Stiftung