UZ-Friedenstage – Lohnt es sich denn?

Das Programm nimmt Gestalt an – Höchste Zeit, sich um Anreise und Unterkunft in Berlin zu kümmern!

Eine zur Zeit oft gehörte Frage: „Was passiert da eigentlich auf diesen UZ-Friedenstagen in Berlin?“ Eine Menge. So viel ist sicher. „Lohnt es sich denn zu kommen?“, rangiert auf Platz 2. Auf jeden Fall!

Die Programmplaner liegen in den letzten Zügen und schon macht das Wort vom „kleinen UZ-Pressefest“ die Runde. Mehr als 15 Vertreterinnen und Vertreter von kommunistischen Parteien aus aller Welt haben ihr Kommen zugesagt – nicht nur um mit uns zu feiern, sondern auch um Rede und Antwort zu stehen. Auch Vertreter der Botschaften von Kuba, China, Laos und Vietnam werden dabei sein.

Gemeinsam Kämpfen, gemeinsam feiern! – Das tut Not in diesen Zeiten, in denen der Gegner stark ist und vieles daran setzt, um uns kriegsfähig zu machen. Wir diskutieren mit Aktiven der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung über unsere Aufgaben im Friedenskampf. Mit dabei sind neben vielen weiteren Lühr Henken, Bundesausschuss Friedensratschlag, Ulrike Eifler, Mitinitiatorin des Aufrufs „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg“, und Rainer Braun, Internationales Friedensbüro. Die SDAJ wird ihre Kampagne „Eure Kriege – Ohne uns!“ vorstellen und ein Tribunal gegen die Kriegstreiber veranstalten. Und natürlich wird es eine große Friedensmanifestation – unser Antikriegsmeeting – auf der Bühne geben.

Heute an die DDR zu erinnern hat nichts mit Nostalgie zu tun, sondern viel damit, dass die DDR ein Friedensstaat war, ein Staat, in dem der Antifaschismus Staatsräson war. 75. Jahre nach ihrer Gründung feiern wir den Friedenstaat DDR mit einer Matinee.

Masur, S. Castro, Tino Eisbrenner, Christa Weber, Gina Pietsch, Bejarano und Microphone Mafia, Achim Bigus, Schenzer & Wilke, Erich Schaffner, Daniel Osorio, Tobias Thiele, der Rotfuchs-Singeklub und Hartmut König – sie kommen aus Ost und West und sie eint der Friedenswille. Da reihen sich auch Betty Rossa aus Österreich und Calum Baird aus Schottland gern ein. Sie alle machen kein Bei- oder Rahmenprogramm, sondern sind fester Bestandteil des politischen Programms der UZ-Friedenstage.

Das Ganze findet vom 23. bis 25.- August im und vor dem ND-Gebäude; Franz-Mehring-Platz 1, in der Nähe des Berliner Ostbahnhofes statt. Anstelle einer Casa Cuba wird es einen Jardín cubano, einen kubanischen Garten, zum Verweilen im Innenhof geben. Klar, da gibt es auch Cocktails!

Und hier schließt sich der Kreis: Wie auch das UZ-Pressefest kosten die UZ-Friedenstage keinen Eintritt! Um den Erwerb eines Soli-Pins bitten wir euch aber schon: shop.unsere-zeit.de/pin-solidaritaet-uz

Wera Richter